Wie alles anfing
Im Jahr 2014 bei einem NErFü-Stammtischabend erzählte uns Ralf dass er vor hat, sobald seine Kinder aus dem Haus sind, sich das Zimmer seines Sohnes zu nehmen und darin eine Segmentanlage zu bauen. Nachdem das Jahr 2014 zu Ende gegangen war und das Jahr 2015 bereits den Monat März hinter sich hatte, erzählte uns Reinhard dass er schon mal angefangen habe sich Gedanken über eine Modulanlage zu machen und bereits zur Tat geschritten sei. Im Mai trafen sich dann Reinhard, Ralf, Werner, Andy und ich um die angefangenen Module zu besichtigen. Schnell war man sich darüber einig, wie denn der Streckenverlauf der Anlage aussehen sollte. Reinhard hatte da bereits vorgearbeitet und zeigte uns eine Paradestrecke welche er verwirklichen wollte.
So kam es dass ein Streckenplan ausgearbeitet wurde, welcher eine 2-gleisige Hauptbahn und eine eingleisige Nebenbahn beinhaltet.
Im Untergrund wurden 2 6-gleisige Schattenbahnhöfe verankert. Vom Schattenbahnhof 1 (auf den Modulen 1-7) geht es in einer langen Steigung aus dem Tunnel auf die Paradestrecke und von dort in den siebengleisigen Hauptbahnhof. Dieser ist so gestaltet, dass 4 Gleise für den Personenverkehr, 2 Gleise für den Güterverkehr und 1 Gleis für die Nebenbahn vorhanden sind. Von der Nebenbahn zweigt vor dem Hauptbahnhof ein Gleis für die Raiffeisen ab, sowie ein weiteres Gleis, welches neben dem Hauptbahnhof endet und für das Abstellen von Triebwagen gedacht ist. Am rechten und linken Bahnhofskopf ist je ein Abstellgleis für Loks vorgesehen. Nach dem Bahnhof geht es in einer Rechtskurve in den Schattenbahnhof 2.
Am Anfang wollten wir im Hundeknochenprinzip die Anlage betreiben, Ralf jedoch war der Meinung dass man zusätzlich auch Kreisverkehr einplanen sollten. So können wir nun entscheiden ob so oder so gefahren wird.
Einig waren wir uns darüber die beiden Außenschienen elektrisch miteinander zu verbinden, so dass der Strom von der rechten als auch von der linken Schiene abgenommen wird.
Die Nebenbahn führt vom HBf nach rechts in einen Tunnel, wo es dann in die untere Ebene geht und von dort über eine Kehrschleife wieder nach oben zum HBf zurück und weiter über den Bahnhalt "Andreasberg" zum Endbahnhof "Peterswalde". Hier führt die Nebenbahn durch einen Tunnel in einer Kehrschleife wieder zurück.